Instandhaltung von Einrichtungen für Behinderte
In öffentlichen Gebäuden gehören behindertengerechte Aufzüge heute zu den Voraussetzungen für den Betrieb des Gebäudes. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um alle Arten von Aufzügen und beweglichen Plattformen, die Menschen mit Behinderungen die Fortbewegung an schwer zugänglichen Orten erleichtern sollen. Um Wartungs- und Reparaturarbeiten an Rolltreppen und anderen behindertengerechten Aufzügen durchführen zu können, sind jedoch zunächst die entsprechenden Genehmigungen erforderlich.
Berechtigung zur Tätigkeit als Restaurator von Behindertengeräten
Fahrtreppen und Aufzüge für Behinderte sind Teil einer größeren Gruppe von Maschinen, die als Materialtransportgeräte bekannt sind. Zu dieser umfassenderen Gruppe gehören auch Geräte wie Brückenkräne, Mobilkräne oder Teleskoplader. In Polen gelten sie als Geräte unter technischer Aufsicht. Das bedeutet, dass man für die Wartung und Reparatur von Geräten für Menschen mit Behinderungen eine entsprechende Ausbildung absolvieren und eine Genehmigung des Amtes für technische Überwachung erhalten muss.
Neben Aufzügen und anderen behindertengerechten Geräten bietet der Lehrgang zum Instandhalter von Förderanlagen auch eine Zertifizierung für die Instandhaltung und Installation vieler anderer Förderanlagen wie Kräne, Derricks und mobile Arbeitsbühnen. Die breite Palette an Berechtigungen, die man mit dem Abschluss dieses einen Kurses erwirbt, macht ihn zu einer beliebten Wahl für Kandidaten, die ihre berufliche Kompetenz mit neuen Qualifikationsvorteilen erweitern möchten.
Die während des Kurses für die Instandhaltung von Umschlaggeräten erworbenen Genehmigungen sind fünf Jahre lang gültig. Nach Ablauf dieser Frist muss die Prüfung vor dem UDT-Ausschuss erneut mit einem positiven Ergebnis abgelegt werden, um die Genehmigung zu verlängern.
Wer kann sich für den Kurs Flurförderzeuge anmelden?
Die Ausbildung zum Bediener von Flurförderzeugen setzt eine vorherige Qualifikation für die Arbeit mit Geräten unter technischer Aufsicht voraus. Wer seine Kompetenzen zum Instandhalter von Flurförderzeugen erweitern möchte, muss zwei Grundvoraussetzungen erfüllen
- Vollendung des 18. Lebensjahres,
- Mindestens Grundschulbildung.
Darüber hinaus muss jeder Bewerber mindestens eine der folgenden Eigenschaften aufweisen:
- eine abgeschlossene Ausbildung in einem Beruf, der der Arbeit an technischen Geräten entspricht, und eine sechsmonatige Tätigkeit in der Wartung oder Reparatur solcher Geräte,
- einen Abschluss der berufsbildenden Sekundarstufe oder ein mindestens dreijähriges Studium an einer einschlägigen Hochschule und eine sechsmonatige Berufserfahrung in der Wartung oder Reparatur von technischen Geräten.
Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Flurförderzeug-Instandhalter/in?
Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen - einem theoretischen und einem praktischen - sowie einer Abschlussprüfung. Je nach Erfahrungsstand der Auszubildenden kann sie zwischen einigen Tagen und mehreren Stunden dauern. Für diejenigen, die gerade ihre berufliche Vorsorge erneuern, bieten viele Unternehmen eintägige Expresskurse mit anschließender Prüfung am selben Tag an.